Nahaufnahme einer Windkraftanlage mit landwirtschaftlichen Flächen im Hintergrund

Ziele

Die Klimastrategie Net Zero 2035

Hamburg Airport leistet bereits seit drei Jahrzehnten innovative Umweltarbeit und setzt sich nachhaltig für die Reduzierung von CO2-Emissionen ein. Seit März 2022 wirtschaftet der Flughafen CO2-neutral. Das heißt, dass der überwiegende Anteil von CO2-Emissionen eingespart wird und bislang unvermeidbare Reste bilanziell ausgeglichen werden. Dafür wurde der Treibhausgasausstoß des Flughafen-Betriebs seit 2009 um knapp 80 Prozent reduziert. Um den Rest zu kompensieren, hat der Flughafen bislang in Ausgleichszertifikate investiert, mit denen internationale Klimaschutzprojekte finanziert wurden. Mit „Net Zero 2035“ wird Hamburg Airport als erster deutscher Flughafen bereits im Jahr 2035 völlig CO2-frei sein, also den kompletten vom Flughafen direkt verursachten CO2-Ausstoß auf Netto-Null reduziert haben und Kompensationen wegfallen. Zudem soll eine eigene Wasserstoff-Infrastruktur aufgebaut werden.

Absenkungspfad zur Netto-Null

Um das ambitionierte Ziel „Net Zero 2035“ zu erreichen, wurde ein Absenkungspfad entwickelt, an dem sich alle dafür notwendigen Maßnahmen orientieren. Er zeigt auf, in welchem Zeitraum die Dekarbonisierung umgesetzt werden soll und welche vier Säulen dafür notwendig sind. Ein wesentlicher Teil dieser Maßnahmen ist der Windpark Heidmoor, der einen großen Beitrag dazu leisten wird, dass Hamburg Airport als erster deutscher Flughafen seine fossilen CO2-Emissionen bis 2035 auf null reduzieren wird.

Unser Weg in die CO2-freie Zukunft - der Absenkungspfad zeigt, wie der CO2-Ausstoß des Hamburg Airport von 2021 bis 2035 auf null reduziert wird. Der Windpark Heidmoor wird 2028 in Betrieb genommen. Zusätzliche Maßnahmen sind die Umstellung auf Wasserstoff- und elektrobetriebene Gepäckschlepper am Flughafen sowie die Optimierung des Wärmeversorgungskonzepts.