Zwei Frauen sprechen miteinander und betrachten das Modell einer Windkraftanlage

Fragen und Antworten zum Windpark Heidmoor

Im Rahmen der Klimaschutzstrategie „Net Zero 2035“ strebt Hamburg Airport an, bis 2035 als einer der ersten großen Verkehrsflughäfen den von ihm direkt verursachten CO2-Ausstoß auf Netto-Null zu reduzieren und eine eigene Wasserstoff-Infrastruktur aufzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen geplant. Eine der bedeutendsten ist der Windpark Heidmoor. Auf Flughafen-eigenem Gebiet in der Nähe von Kaltenkirchen sollen bis 2028 bis zu sechs Windkraftanlagen errichtet werden, um die rund 100 Flughafen-Gebäude autark mit grünem Strom zu versorgen. Der vom Windpark Heidmoor produzierte Strom soll jedoch nicht nur für den Eigenbedarf des Hamburg Airport genutzt werden.

Der Windpark Heidmoor entsteht auf Flughafen-eigenem Gelände in Schleswig-Holstein, südwestlich von Lentföhrden, etwa 30 Kilometer vom Hamburg Airport entfernt. Das Gebiet des geplanten Windparks ist bereits heute als Windvorranggebiet ausgewiesen. Aufgrund der geographischen Begebenheiten bietet die Region die besten Voraussetzungen für die Nutzung von Windenergie. Die für die Installation der Windenergieanlagen vorgesehenen Flächen befinden sich auf einem insgesamt 2.100 Hektar großen Areal. Die Flächen sind verpachtet und werden landwirtschaftlich genutzt.

Erneuerbare Energien bieten Schleswig-Holstein die Möglichkeit, einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Der weitere Ausbau von Windenergie ist dabei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erreichen der eigenen Klima-Vorhaben. Nächstes Ziel der schleswig-holsteinischen Landesregierung ist es, die Windenergienutzung an Land bis 2025 auf einen Beitrag von 10 GW installierte Leistung auszubauen. Bereits jetzt ist das Bundesland deutschlandweit führend beim Ausbau von Windenergieanlagen und der bundesweit größte Produzent von Strom aus Erneuerbaren Energien.

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