Menschen betrachten eine Modell-Windkraftanlage

Planung des Windpark Heidmoor

Im Rahmen der Klimaschutzstrategie „Net Zero 2035“ plant Hamburg Airport den Aufbau des Windparks Heidmoor bei Kaltenkirchen. Der Windpark wird auf den verpachteten landwirtschaftlichen Flächen, die als Wind-Vorranggebiete ausgewiesen sind, errichtet. Bis 2028 sollen dort bis zu sechs Windkraftanlagen errichtet werden, um eine unabhängige Versorgung des Flughafens mit regenerativer Energie sicherzustellen. Rund 70 Millionen Euro werden in das Projekt investiert. Mit den Planungen ist Anfang 2023 begonnen worden.

 

Schritt für Schritt

Der Aufbau des Windpark Heidmoor wurde im Dezember 2022 durch den Aufsichtsrat des Hamburg Airport beschlossen. Das dafür vorgesehene Gelände gehört zu den Eigentumsflächen des Hamburg Airport. Es wurde von der schleswig-holsteinischen Landesregierung bereits als Wind-Vorranggebiet geplant und somit speziell für die Windenergienutzung ausgewiesen. Auf Teilen der etwa 2.100 Hektar Eigentumsflächen der Flughafen Hamburg GmbH in diesem Bereich sollen bis 2028 bis zu sechs Windkraftanlagen errichtet und in Betrieb genommen werden.

 

Im Dialog

Hamburg Airport begleitet die Umsetzung seines eigenen Windparks Heidmoor mit größtmöglicher Transparenz. Bereits im Planungsprozess sollen Bürgerinnen und Bürger, die Politik, Behörden und Organisationen eingebunden und aktiv über das Vorgehen und Zwischenstände informiert werden. Dafür steht Hamburg Airport im offenen und vertrauensvollen Dialog mit den zuständigen Landkreisen und Genehmigungsbehörden, um das Projekt gemeinsam positiv und zielgerichtet realisieren zu können.

Eine Zeitachse zeigt auf, was von 2023 bis 2028 passiert. Vom Projektstart über das Genehmigungsverfahren 2025 bis hin zum Bau, der Einrichtung und Inbetriebnahme des Windparks.